Biografie

Langjähriger Konzertmeister im Orchester der Oper Zürich. Geboren in Belgrad, Serbien. Ausbildung als Violinist bei Prof. Aleksandar Pavlovic. Weiteres Studium bei Prof. Max Rostal in Bern.
Preisträger bei Jugendwettbewerben während des Studiums. Zahlreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker.


Rezitals: Sämtliche Beethoven- und Bach-Sonaten, sowie umfangreiche Programme mit Werken von Barock bis zur Moderne. Als Solist mit Orchester spielte Slobodan Mirkovic Konzerte von Johann Sebastian Bach bis Alban Berg. Besondere Vorliebe für Schweizer Komponisten: Konzerte von Heinz Marti, Ernst Bloch und Frank Martin („Polyptique“) sind in seinem Repertoire.


Bach, Beethoven, Brahms, Schubert - alle Werke für Klavier und Violine, Schumann - alle Sonaten.
Slobodan Mirkovic ist Leiter des „Kammerensemble ’76 Zürich“; einer Gruppe, bestehend aus Solisten des Tonhalle- und Opernorchesters, mit welchem Trios bis Nonette zur Aufführung kommen.
Radioaufnahmen in der Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich. Teilnahme an vielen Festivals im In- und Ausland. Als Pädagoge und Fachexperte beim Schweizerischen Musikpädagogischen Verband weist Slobodan Mirkovic eine erfolgreiche Tätigkeit vor.

Slobodan Mirkovic Kritik

Neue Zürcher Zeitung

Kritik

“Ein grossartiger Abend: Dies war der Tenor der Aussagen, die man nach dem Konzert vernehmen konnte... Grösser, leidenschaftlicher (dabei immer schöner!) Ton der Violine... So und nicht anders muss es der Komponist gemeint haben.”

Basler Nachrichten

Kritik

"Die Technik behandelte Slobodan Mirkovic als Quantité négligeable, als Selbstverständlichkeit, bei der man sich unter guten Musikern nicht aufhält... Hervorragend war auch die Interpretation der nach der Pause gespielten Solo-Sonate von Ysaÿe. Hier erwies sich Slobodan Mirkovic als ungemein versierter und zupackender Virtuose..."

Zürichsee-Zeitung

Kritik

"Was für ein herrlicher Geiger mit blühendem Ton und elastischer Bogenführung Slobodan Mirkovic ist, zeigte sich noch ausgiebiger in der Sonate A-Dur für Klavier und Violine (Op. posth. 162 von Franz Schubert)..."

Zürichsee-Zeitung

Kritik

“Die „kantablen“ wie feurigen Passagen kamen ihm sehr entgegen; hier konnte er sein wohlklingendes Instrument singen lassen... und erreichte damit die schönsten Momente...”

Politika Beograd

Kritik

"Gast des Konzertes war diesmal der Violinist Slobodan Mirkovic. Er spielte das Bach-Konzert äusserst ausgeglichen, mit viel Wärme in Ausdruck und Ton."

Politika Beograd

Kritik

"Fürwahr, Slobodan Mirkovic brachte grosses Verständnis für die komplexe jüdische Seele. Traurige Seufzer und edles Trauergefühl im Konzert von Ernst Bloch waren bewundernswert."

Politika Ekspres Beograd

Kritik

“Die sechs kontrastierenden Sätze des “Polyptique” spielte Slobodan Mirkovic mit einem wunderschönen Ton und bestätigte sich als Solist mit fabelhaften Ausdrucksmöglichkeiten...”

Instrument

Slobodan Mirkovic spielt auf einer Dominicus Montagnana „Ex Wittwer“ Venedig.


Kammerensemble ’76 Zürich

Besteht aus Solisten des Tonhalle-Orchesters und des Orchesters der Oper Zürich, die sich mit der Pflege von Kammermusik mit möglichst grossem Spektrum befassen. Sie erarbeiten Werke aller Stilepochen mit gemischten Streicher-/Bläserbesetzungen, mit oder ohne Klavier. Sie spielen dabei neben den bekannten Meisterwerken der Kammermusikliteratur auch Kompositionen, die selten in Konzertprogrammen zu hören sind.


Zielsetzung ist – in freundschaftlicher Atmosphäre – das ernsthafte, gemeinsame Erarbeiten und Durchdringen vorgenommener Werke; nicht zuletzt, um neue berufliche Impulse zu setzen. Gegründet wurde die Gruppe im Jahre 1976 als Trio (Klavier, Violine, Klarinette). Bald stiessen weitere Kammermusiker dazu, wodurch sich die Programmgestaltung stark erweiterte. Das Repertoire umfasst daher Klaviertrios, Klavierquartette (Messiaen), Klavierquintette, Streichquartette sowie -quintette (u.a. Mozart, Schubert) und Sextette. Bläsersolisten ergänzen das Ensemble: Septette (Beethoven), Oktette (Schubert) und Nonette (Spohr) gehören zum Standard-Repertoire der Musiker.


Kammerensemble Kritik

Neue Zürcher Zeitung

Kritik

“Sie spielten die beiden Oktette von Franz Schubert (F-Dur D 803) und von Franz Tischhauser (1953 komponiert) in identischer Besetzung. Beide Werke erlebten Wiedergaben, die den Zuhörer restlos erfreuten: Sie verbanden spontan-natürliche Musikalität mit handwerklicher Brillanz. Die Zeitmasse, langsam wie schnelle, wurden glücklich gewählt (endlich einmal wieder, bei Schubert, zwei Allegri, die sich nicht übereilten, vielmehr eine gewisse Behäbigkeit, mindestens Ruhe und Gelöstheit der thematischen und motivischen Entwicklung erlaubten). Die acht Instrumente befanden sich in gutem, klanglichem wie dynamischem Gleichgewicht. Das Werk Tischhausers wurde nicht nur nach seinen äusseren Effekten, sondern auch nach seinen hintergründigen Ironien ausgelotet: Ein musikalischer Spass von sehr besonderer Art!”

Radio Beograd

Kritik

…wir möchten betonen: die beiden Oktette (Schubert, Tischhauser) die den grössten Teil des Programms ausmachten, verrieten uns in vollem Masse hohes Niveau und Homogenität des Ensembles, Sinn für stilistische Reinheit bei der Interpretation des Schubertschen Werkes, sowie solistische Qualitäten jedes einzelnen Instrumentalisten bei der Weidergabe des virtuos geschriebenen Tischhauser-Oktetts…

Zürichsee-Zeitung

Kritik

…dieselbe Harmonie, die das individuelle Spiel der einzelnen Mitglieder des Ensembles mit jenem der anderen in Einklang brachte, schien auch auf persönlicher Ebene präsent zu sein. Es überkam einen beim Betrachten und Lauschen das Gefühl, hier habe eine gemeinsame Leidenschaft Menschen aus verschiedenen Erdteilen und unterschiedlichen Alters in einer Art Familie vereint. Und dieser Eindruck verschärfte sich beim Miterleben des 2. Werkes (Tschaikowsky: “Souvenir de Florence”), bei dem die absolute Abgestimmtheit zwischen den Interpreten das Alpha und Omega ist.

Tages-Anzeiger

Kritik

…die Aufführung des Werks (“Quatour pour la fin du temps”) durch das Kammerensemble 76, hat durchaus einen hohen Stellenwert…

Begegnung mit der Vollkommenheit

Kritik

“Kammerensemble `76 ergriff im Pfäffiker Schlossturm mit Schuberts Streichmusik
Rosamunde -Quartett, Streichquintett C-Dur”

Die Südostschweiz

Kritik

…als dann zum legendären Quintett (op. 163 in C-Dur) noch das zweite Cello dazustiess, hatte das Ensemble eine über alle Massen glanzvolle Kraft und brachte alle Facetten dieses späten genialen Schubert herüber.



Neues Zürcher Klaviertrio

Slobodan Mirkovic, ehemaliger Konzertmeister am Opernhaus Zürich, hat mit Carolyn Hopkins Marti, im Tonhalle-Orchester als stellvertretende Solocellistin tätig gewesen, häufig in verschiedensten Kammermusik-Formationen zusammen gewirkt. Seit 2002 besteht zwischen Slobodan Mirkovic und Bernhard Billeter eine intensive kammermusikalische Zusammenarbeit.


Bernhard Billeter, der alle Tasteninstrumente, auch die historischen, ausser den elektronischen spielt und an den Hochschulen von Zürich und Luzern unterrichtet hat, war 25 Jahre lang Mitglied des Zürcher Klavierquintetts und spielte damals gelegentlich Klaviertrios mit dessen Gründer-Ehepaar Herbert Scherz und Regula Scherz-Faesi. So lag es für die erfahrenen Kammermusiker nahe, sich zum Neuen Zürcher Klaviertrio zusammenzuschliessen.



Musik mit Hammerflügel

Bernhard Billeter


Ist Dozent für Orgel, Hammerflügel, Clavichord und hat Aufführungspraxis an der Musikhochschule Zürich. Konzerttätigkeit, Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen führten ihn und seine Kammermusikpartner in viele europäische Länder. Er spielte in Zürich einen Zyklus mit sämtlichen Werken für Tasteninstrumente von Johann Sebastian Bach in 42 Programmen, geboten auf Clavichord, Cembalo und Orgel.


Daraus ist sein Buch "Bach Klavier- und Orgelmusik" entstanden. Bernhard Billeter spielt auf einem Hammerflügel mit Wiener Mechanik, einem Nachbau aus der Werkstatt Johann Christof Neupert nach Louis Dulcken (München um 1815). Slobodan Mirkovic und Bernhard Billeter spielten in den letzten Jahren u.a. alle Beethoven-Sonaten sowie alle Werke Schuberts für Klavier und Violine.



Duo Vinteuil

Sophie Raynaud


Geboren in Lyon, studierte Sophie Raynaud an der Pariser Hochschule, wo sie 1993 mit ersten Preisen und Auszeichnungen die Klassen Gesangsleitung, Kammermusik und Klavierbegleitung absolvierte. Nach einem Jahr Mitarbeit als Stipendiatin am Centre de Formation Lyrique der Opéra Bastille, wurde sie 1996 zur Solo-Korrepetitorin an der Wiener Staatsoper berufen.


2002 bis 2006 folgten Engagements am Opernhaus Zürich und seit 2006 an der Bayerischen Staatsoper. Sophie Raynaud ist eine gefragte Korrepetitorin an namhaften Häusern wie z.B. dem Théâtre du Châtelet, dem Teatro la Fenice sowie an den Salzburger Festspielen. Sie begleitete zahlreiche Wettbewerbe (Placido Domingo in Paris, Belvédère in Wien) und Meisterklassen (Christa Ludwig, Volkstheater Wien, Koproduktion mit Arte) und Walter Berry (Mozarteum Salzburg). Im Laufe ihrer Tätigkeit als Pianistin trat sie u.a. in Frankreich (Théâtre du Capitole in Toulouse, Théâtre d’Avignon, Radio France, Théâtre Marigny in Paris...), Italien (Quirinale und Villa Medici in Rom) und Spanien (Ciclo di Lied am Teatro Zarzuela in Madrid) auf.
Mit Sophie Raynaud als Pianistin und Sophie Koch als Mezzosopranistin sind bei „Le Chant Du Monde“ zwei CDs erschienen (Lieder von Schubert und Wolf sowie französische Musik mit dem Quatuor Castagneri).

Bildgalerie

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic

Slobodan Mirkovic und Bernhard Billeter

Duo Vinteuil

Slobodan Mirkovic und Bernhard Billeter

Duo Vinteuil

Duo Vinteuil

Duo Vinteuil

Duo Vinteuil

Kammerensemble ’76 Zürich

Kammerensemble ’76 Zürich

Kammerensemble ’76 Zürich

Kammerensemble ’76 Zürich

Kammerensemble ’76 Zürich

Kammerensemble ’76 Zürich

Slobodan Mirkovic und Bernhard Billeter

Kalender

Samstag, 2. Juni 2018, 12.30 Uhr

reformierte Kirche Spreitenbach Dorf, Zürich

Festliches Konzert anlässlich der Einweihung der Mozart-Stele Spreitenbach
Slobodan Mirkovic-Violinen, Ulrike Jacoby-Violinen, Stella Mahrenholz-Viola, Carolyn Hopkins Marti-Violoncello, Annina Rusch-Flöte

W.A. Mozart (1756-1791) - Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 (Allegro – Adagio – Rondeau: Allegro)
Honorat Cotteli (1941-2014) - Promenade avec Monet für Flöte solo, Trio burlesco für Streicher (Canon ridendo – Canzona – Burlesca)
W.A. Mozart (1756-1791) - Streichquartett B-Dur KV 458, “Jagdquartett” (Allegro vivace assai – Menuetto moderato – Adagio – Allegro)

Mittwoch, 4. April 2018, 19.30 Uhr

Lavatersaal, St. Peter-Hofstatt 6, Zürich

EINLADUNG ZUM BENEFIZKONZERT
KAMMERENSEMBLE `76 ZÜRICH
Sophie Raynaud (Klavier), Slobodan Mirkovic (Violine), Ulrike Jacoby (Violine), Yuka Tsuboi ((Violine), Natalia Mosca (Viola), Carolyn Hopkins Marti (Violoncello)
Robert Schumann (1810-1856), Klavierquintett Es-Dur op. 44
Ernest Chausson (1855-1899), Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett D-Dur op. 21
Broschüre

Sonntag, 2. April 2017, 17.00 Uhr

Kirche Sankt Peter, Zürich

Kinderspitex Verein Joël Mühlemann Schweiz, BENEFIZKONZERT
LEBENSFREUDE UND LEIDENSCHAFT, Klavierquintette von Dvořák und Franck
Es spielt das KAMMERENSEMBLE `76 ZÜRICH
Slobodan Mirkovic (Violine), Ulrike Jacoby (Violine), Natalia Mosca (Viola), Carolyn Hopkins Marti (Violoncello), Sophie Raynaud (Klavier)
Antonín Dvořák - Klavierquintett A-Dur op. 81
César Franck - Klavierquintett f-moll

Montag, 12. Februar 2017, 11.15 Uhr

Zunfthaus Zur Waag, Zürich

MUSICIANS FOR HOPE
Pamela Stahel (Flöte), Robert Pickup (Klarinette), Slobodan Mirkovic (Violine),Juliet Shaxon (Bratsche), Carolyn Hopkins (Violoncello)
Wolfgang Amadeus Mozart, Flötenquartett in D-Dur, KV 285; Paul Hanmer- The Game Reserve Effect, Duo für Klarinette und Violoncello; Johann Nepomuk Hummel- Klarinettenquartett in Es-Dur, S.78